Das niedersächsische Verkehrsministerium hat Konsequenzen aus der Elfen-Affäre auf der Bundesautobahn 2 gezogen und jeglichen weitere Aktionen untersagt.
Hannover (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die "Bild" (Mittwochsausgabe). Der Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Friedhelm Fischer, musste zum Rapport beim Abteilungsleiter für Verkehr im Ministerium antreten. "Man hat sich darauf verständigt, dass es solche Vorfälle in Zukunft nicht mehr geben wird", sagte Ministeriumssprecher Eike Frenzel der Zeitung.
Im Juni hatte die selbst ernannte Elfen-Beauftragte Melanie R. zwei Behördenmitarbeiter auf Wildzaunkontrolle im Lkw zu fünf Unfall- und Stau-Schwerpunkten auf der Autobahn begleiten dürfen. Auch im Bundesverkehrsministerium sieht man die Aktion eher skeptisch. "Der Bund wird Elfen-Beauftragte für die Sicherheit auf deutschen Straßen erst dann einsetzen, wenn Harry Potter zum Bundeszaubereiminister berufen wird", sagte ein Sprecher der "Bild".
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.08.2018 Zur Startseite