Unionsfraktionsgeschäftsführer Altmaier sieht keinen Atom-Effekt bei Sachsen-Anhalt-Wahl

Der erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, sieht beim Wahlausgang in Sachsen-Anhalt keinen wirklich spürbaren Atom-Effekt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Altmaier zugleich: "Die mutige Entscheidung von Angela Merkel als Bundeskanzlerin zum in Europa beispiellosen Sicherheitscheck für alle deutschen Atomkraftwerke und zum Moratorium hat ganz sicher entscheidend dazu beigetragen, dass sich das Ergebnis der CDU konsolidiert hat." Die "Art und Weise, wie die CDU unter Führung von Angela Merkel auf die schrecklichen Ereignisse von Japan reagiert hat, hat die Voraussetzung für das vergleichsweise gute Abschneiden in Sachsen-Anhalt geschaffen", meinte Altmaier. Es sei "ein großer Erfolg", dass die aktuellen Probleme und Schwierigkeiten nicht negativ zu Buche geschlagen hätten.

"Das ist eine Ermutigung für den Schlussspurt in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.03.2011

Zur Startseite