Erika Steinbach verteidigt Berliner Kreis in der Union

Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Vertriebenenverbands-Präsidentin Erika Steinbach wehrt sich gegen Kritik und Misstrauen der Parteiführung gegenüber dem neuen bürgerlich-konservativen Berliner Kreis in der Union.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Steinbach sagte der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe), sie verstehe den Argwohn der CDU-Spitze nicht. Es sei "grottenverkehrt", kritisch-wohlwollenden Geistern mit Misstrauen zu begegnen: "Die CDU-Führung sollte sich über unser Engagement freuen. Wir sind das Herz der Union."

Steinbach wies Gedanken an die Gründung einer neuen, konservativen Partei strikt zurück. Alle, die sagten, "das ist nicht mehr meine CDU", sollten sich in der Partei dagegen stemmen, dass die politische Landschaft langsam aber sicher umgeformt und sozialdemokratisiert werde.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.12.2011

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