Der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange (CSU), unterstützt die Initiative der norddeutschen Bundesländer für mehr Tempo-30-Zonen in der Nähe von Kindergärten, will aber noch darüber hinausgehende Regelungen schaffen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Kommunen müssen endlich vor Ort selber entscheiden können", sagte Lange gegenüber der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe). Es sei ein erster "wichtiger Schritt, die Einführung von Tempo-30-Limits vor Schulen zu vereinfachen." Die Politik muss aus Langes Sicht aber weiter denken: "Nicht nur vor Schulen, sondern auch vor Seniorenheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen wäre eine solche vereinfachte Möglichkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung sinnvoll", betonte er.
Langes Forderung: "Gebt endlich den örtlichen Behörden mehr Ermessensspielraum." Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 17.04.2015 Zur Startseite