SPD-Vize Stegner verlangt bei Zuwanderung mehr Bewegung der Union

In der Debatte um ein neues Zuwanderungsgesetz hat der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hat das aktuelle Einwanderungsrecht in Deutschland scharf kritisiert und mehr Entgegenkommen von CDU/CSU gefordert.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wir müssen auch bei uns die humanen Spielräume bei der Einwanderung maximieren", sagte Stegner der "Bild" (Montag). "Das ist mit der Union sehr schwierig, aber das muss das Ziel sein. Es sind viele Menschen bei uns von Abschiebung bedroht, die komplett integriert sind, und das kann nicht sein."

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD) betonte in der "Bild": "Viele Flüchtling sind hervorragend ausgebildet. Sie sind motiviert, qualifiziert und gehören zu der Generation, die bei uns demnächst fehlen wird." Deswegen verlangt sie, dass Flüchtlinge nach der Ausbildung "hier bleiben und arbeiten können".

Das sei "sehr wichtig", so Dreyer.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.07.2015

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