NRW will Fahrverbote für Hooligans

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, häufiger Fahrverbote gegen Fußball-Hooligans auszusprechen.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - "Wer das Erlebnis Live-Fußball missbraucht, um seine plumpen Gewaltfantasien auszuleben, der ist kein Fan, sondern schlicht kriminell", sagte Reul dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). Die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen werden. "Das bedeutet, wir brauchen empfindliche Strafen - Strafen wie die Entziehung der Fahrerlaubnis", fügte er hinzu.

Am heutigen Donnerstag will die Innenministerkonferenz in Leipzig über diese Frage beraten. "Es tut im Alltag sehr weh, auf das Auto verzichten zu müssen", sagte Reul.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.12.2017

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