Angesichts von Rekordarbeitslosigkeit in ihren Heimatländern suchen immer mehr Südeuropäer einen Job in Deutschland.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" waren Ende Juni insgesamt 491.000 Griechen, Italiener, Spanier und Portugiesen hierzulande sozialversicherungspflichtig oder geringfügig beschäftigt. Das waren acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor und sogar fast 25 Prozent mehr als Anfang 2011, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern habe sich in Deutschland "überdurchschnittlich erhöht", hieß es bei der BA. Ein Grund für den Anstieg sei die Euro-Schuldenkrise.
Sie hat zu Massenentlassungen in den südeuropäischen Ländern geführt. Ein Teil der Erwerbslosen suche nun in Deutschland eine neue Stelle. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.08.2013 Zur Startseite