"Focus": Deutsche Islamisten an Ermordung und Verfolgung von syrischen Christen beteiligt

Islamistische Fanatiker aus Deutschland beteiligen sich dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge an ethnischen Säuberungen in Syrien.

Damaskus (dts Nachrichtenagentur) - Für den Überfall auf christliche Dörfer an der syrisch-türkischen Grenze am 6. August sei eine radikal-islamische Miliz verantwortlich, in der auch deutsche Konvertiten und Deutsche mit Migrationshintergrund kämpften, berichtet das Magazin unter Berufung auf Erkenntnisse von zwei westlichen Nachrichtendiensten. In einem aktuellen Propaganda-Video preisen Dschihadisten in deutscher Sprache die Vertreibung christlicher Dorfbewohner. Bei der Attacke wurden laut "Focus" zahlreiche Menschen ermordet.

Das Video zeigt zudem, wie islamistische Kämpfer die Leichen gefallener syrischer Soldaten mit Fußtritten vor den Kopf schänden. In Syrien hält sich derzeit eine Hundertschaft deutscher Islamisten auf. Ein Staatsschützer des Bundeskriminalamt sagte "Focus": "Die Mittäterschaft von Deutschen an Ausrottungen und ethnischen Säuberungen in Syrien ist ein schier unerträglicher Zustand."

Der Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte, die Anklagebehörde befasse sich mit Syrien befasse und prüfe, ob Deutsche Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung seien.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.09.2013

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