Ölkonzerne schließen Förderanlagen wegen Sturm "Isaac"

Mehrere Ölkonzerne haben wegen des Tropensturms "Isaac" damit begonnen, Förderanlagen im Golf von Mexiko aus Sicherheitsgründen vorübergehend zu schließen.

New Orleans (dts Nachrichtenagentur) - Wie der Energiekonzern BP mitteilte, wurde das Personal von den Plattformen evakuiert. Chevron und Royal Dutch Shell kündigten ähnliche Maßnahmen an. Die Ölkonzerne reagierten damit auf die Warnungen von US-Wetterexperten, die das Anwachsen des Sturmes auf Hurrikan-Stärke vorhersagten.

Unterdessen wurde in vier US-Bundesstaaten vorsorglich der Notstand ausgerufen. "Isaac" könnte am Mittwoch auf die Südküste der USA treffen. Aufgrund des Sturms haben die US-Republikaner bereits den Auftakt des Parteitags in Tampa um einen Tag verschoben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.08.2012

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