21 Verletzte bei Protesten gegen Nicaragua-Kanal

Bei Protesten gegen den Baubeginn des Nicaragua-Kanals sind in dem mittelamerikanischen Land 21 Menschen verletzt worden.

Managua (dts Nachrichtenagentur) - 33 Menschen seien verhaftet worden. Berichte, dass mehrere Menschen ums Leben gekommen seien, dementierte eine Sprecherin. "Niemand ist ums Leben gekommen."

Mehrere hundert Menschen hatte eine Fernstraße im Süden des Landes blockiert, um gegen den Bau eines Kanals vom Atlantischen zum Pazifischen Ozean zu demonstrieren. Der Kanal, für dessen Bau mehr als 40 Milliarden Euro veranschlagt sind, soll in Konkurrenz zum südlicher verlaufenden Panama-Kanal entstehen und soll durch mindestens 40 Dörfer verlaufen. Mehr als 30.000 Menschen sollen für den Bau umgesiedelt werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.12.2014

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