A31: Unfall zweier Autos könnte Massenkarambolage ausgelöst haben

Bei der Massenkarambolage am Freitagabend auf der Autobahn 31 könnte nach derzeitigem Erkenntnisstand der Zusammenstoß zweier Pkw`s eine Kettenreaktion in Gang gesetzt haben.

Münster (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte die Polizei Münster am Samstagnachmittag mit. Die beiden Fahrzeuge befanden sich demnach bei Eintreffen der Einsatzkräfte einige Meter vor den nachfolgenden 50 beteiligten Fahrzeugen. Sie kamen versetzt zum Stillstand.

Die nachfolgende Autofahrer hätten daraufhin gebremst oder versucht, der Unfallstelle auszuweichen und seien so auf der gesamten Breite der Fahrbahn zum Stehen gekommen. Nachfolgende Fahrzeuge seien anschließend in die stehenden Fahrzeuge gefahren. Der Nebel habe das Einschätzen der Situation erschwert.

Zwei Männer und eine Frau kamen bei der Massenkarambolage ums Leben. Von den 14 schwerverletzten Personen schwebe nach derzeitigem Erkenntnisstand niemand in Lebensgefahr. Unter den Leichtverletzten befanden sich auch ein vierjähriges sowie ein sechs Monate altes Kind.

Gutachter und Experten des Landeskriminalamtes arbeiteten derzeit an der Unfallaufnahme.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.11.2011

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