Aigner fordert Ende der Wulff-Debatte

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat ein Ende der Debatte um Bundespräsident Christian Wulff gefordert.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - "Bundespräsident Wulff hat alles offen gelegt und für Transparenz gesorgt. Das ist das Wichtigste", sagte Aigner der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der designierte Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, stützt Wulff ebenfalls und hält die neuen Vorwürfe gegen ihn im Zusammenhang mit der von einem Unternehmer privat finanzierten Werbung für ein Buch über Wulff für haltlos.

"Nach der jetzigen Faktenlage kann ich nicht sehen, wie die Person von Christian Wulff durch dieses Geschäft des Verlages belastet sein könnte", sagte Döring der Zeitung. "Nur weil jemand `Feuer` ruft, heißt das nicht, dass es wirklich brennt", so der FDP-Politiker.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.12.2011

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