Aigner verteidigt Gütesiegel "Made in Germany"

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat Pläne der EU-Kommission zur Reform der Ursprungskennzeichnung scharf kritisiert: Befürchtet wird, dass diese die Qualitätsbezeichnung "Made in Germany" faktisch aushöhlt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Made in Germany ist in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Es ist ein Symbol für die Leistung der deutschen Wirtschaft. Das lassen wir uns nicht wegnehmen", sagte Aigner der "Welt am Sonntag".

Die EU-Kommission solle sich um wichtigere Dinge kümmern. Aigner und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hatten zuvor der EU-Kommission einen Brief zukommen lassen, in dem sie eine Abkehr von der Reform fordern.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.08.2013

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