Alice Schwarzer kritisiert Schwulenbewegung für einst fehlende Distanz zu Pädophilie-Aktivisten

Die Feministin und Publizistin Alice Schwarzer fordert von der Schwulenbewegung, ihre Verstrickungen mit Pädophilie-Aktivisten in den siebziger und achtziger Jahren zu problematisieren.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte sie: "Pädophilie ist kein vorrangiges Schwulenproblem. Es gibt mehr heterosexuelle Pädophile als homosexuelle. Aber in der Tat, die Schwulenbewegung hätte sich klarer distanzieren müssen – und auch eine Problematisierung des Päderastentums, also des Sex von Erwachsenen mit Jugendlichen, steht noch aus."

In den siebziger und achtziger Jahren haben sich sowohl Schwulenzeitungen als auch Homosexuellen-Organisationen für die Forderungen der Pädophilie-Befürworter stark gemacht.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.08.2013

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