Arbeitgeberpräsident: Nicht auf "Lautsprecher gegen TTIP" hören

Unmittelbar vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP hat die deutsche Wirtschaft davor gewarnt, den Kritikern zu viel Beachtung zu schenken.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Das Ziel muss sein, die Lautsprecher gegen TTIP im eigenen Land als nicht repräsentativ anzusehen und nicht darauf zu hören", sagte der Präsident der "Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände", Ingo Kramer, den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". Sie sprächen der nachdenklichen Bevölkerung nicht aus der Seele. Den Vorwurf mangelnder Transparenz bei den Verhandlungen wollte Kramer nicht gelten lassen.

"Viele Dokumente sind mittlerweile im Internet, die Klickzahlen sind äußerst gering", sagte er. "Für das Detail interessiert sich dann offenbar doch kaum einer."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.02.2016

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