Anton Börner, Präsident des Bundesverbands des deutschen Groß- und Außenhandels, sieht trotz der Kurseinbrüche in China keinen Grund zur Panik.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Institutionelle Anleger und die Unternehmen durften bis zum Jahresende keine Aktien verkaufen", sagte Börner dem "Tagesspiegel". "Da hat sich einiges angestaut und nun bricht die Staumauer." Gefahren für die Weltwirtschaft sieht Börner aber nicht.
Die Chinesen seien im Ausland nicht verschuldet, eine neue Finanzkrise drohe daher nicht. "Die Ansteckungsgefahr ist übersichtlich", so Börner. Mögliche Absatzeinbußen in China könnte die deutsche Wirtschaft in den USA oder in Europa ausgleichen.
"Man sollte sich nicht in Panikstimmung versetzen lassen", mahnte der Verbandschef. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.01.2016 Zur Startseite