Autobombe reißt im Nordirak mindestens 30 Menschen in den Tod

Bagdad (dts Nachrichtenagentur) - Durch die Explosion einer Autobombe sind am Mittwoch im Norden des Iraks mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.

Mindestens 46 weitere wurden nach Angaben von Sicherheitskräften verletzt. Die Bombe detonierte am Nachmittag (Ortszeit) in der Nähe einer schiitischen Moschee in der Stadt Bakuba, nördlich von Bagdad. Die Polizei hat im Stadtteil, in dem sich die Explosion ereignete, eine Ausgangssperre verhängt, da weitere versteckte Bomben vermutet werden.

Die Provinz Diyala, deren Hauptstadt Bakuba ist, besitzt eine konfessionell und ethnisch gemischte Bevölkerung und war bereits in der Vergangenheit häufiger ein Anschlagziel der Terrororganisation Al-Kaida.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.07.2010

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