Axel Springer weist Spekulationen zu Übernahmeangebot für die WAZ-Gruppe zurück

Die Axel Springer AG hat für die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" nie ein Angebot abgegeben und deshalb jetzt auch kein Angebot erhöht.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Dies berichtet der Verlag auf seiner Internetseite. "Das Gerücht, Axel Springer habe ein Angebot für die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" abgegeben, hat so viel Wahrheitsgehalt wie die berühmt Spinne in der Yucca-Palme", sagte Unternehmenssprecherin Edda Fels. "Wir haben uns lediglich zur Bewertung der gesamten Gruppe geäußert, die wir für nicht marktgerecht halten", ergänzte die Sprecherin.

Seit vielen Jahren führt die Axel Springer AG Gespräche mit Managern der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zur Übernahme der Beteiligung an den Online-Aktivitäten, dem WAZ-Anteil an der "Krone" sowie der Programmzeitschriften. Im Zusammenhang mit den Verkaufsplänen der Gesellschafteranteile der Brost-Gruppe hat die Axel Springer AG ihr Interesse erneuert und ein unverbindliches Angebot für Teile der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" abgegeben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.10.2011

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