Bahn-Aufsichtsratsmitglied erklärt Debatte um Pofalla für beendet

Nach einer ersten offiziellen Stellungnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden und des Vorstandschefs der Deutschen Bahn über einen möglichen Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla zu dem Staatskonzern, hat Vizegewerkschaftschef und Bahn-Aufsichtsratsmitglied Klaus-Dieter Hommel die Debatte um den CDU-Politiker für beendet erklärt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In der knappen Mitteilung von Chefkontrolleur Utz-Hellmuth Felcht und Konzernchef Rüdiger Grube heißt es, Grube sei vom Aufsichtsrat gegeten worden, ein "Konzept und einen entsprechenden Personalvorschlag zu unterbreiten", um die Spitze der Lobbyabteilung neu zu besetzen, berichtet die "Welt". In der Sitzung Ende März soll es vorgestellt werden. "Also warten wir ab, wie dieses Konzept aussieht. Anschließend können wir über Namen sprechen. Damit ist die Debatte um Herrn Pofalla beendet", sagte Hommel. Hommel kritisiert erneut die Informationspolitik und das tagelange Schweigen der Spitzen von Vorstand und Aufsichtsrat.

"Eine Mitteilung wie diese hätte man früher haben können. So wurde das Unternehmen ohne Not beschädigt."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.01.2014

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