Bayer erwartet sinkende Margen bei Pharma und Chemie

Bayer-Chef Marijn Dekkers erwartet sowohl im Pharma- als auch im Kunststoffgeschäft sinkende Gewinnspannen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Jetzt wird zunehmend auch bei den Arzneimitteln gespart. Die Schuldenkrise drückt deshalb auf unsere Margen", sagte Dekkers dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Neben dem Preisdruck bei HealthCare schwächt sich die Nachfrage nach unseren Kunststoffen ab."

Indessen plant der Chemie- und Pharmakonzern eine Wachstumsoffensive in Asien. "Wir wollen unseren Umsatz in der Region Asien bis 2015 um mehr als 60 Prozent steigern", so Bayer-Chef Marijn Dekkers. Schon 2015 will der Konzern dort einen Umsatz von deutlich über elf Milliarden Euro erwirtschaften, wovon allein sechs Milliarden Euro auf China, Taiwan und Hongkong entfallen sollen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.12.2011

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