Bayern-Präsident Hoeneß wegen Steuerhinterziehung angeklagt

Die Staatsanwaltschaft München II hat nun offiziell Anlage gegen den Präsidenten des FC Bayern, Uli Hoeneß, wegen Steuerhinterziehung erhoben.

München (dts Nachrichtenagentur) - Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München muss jetzt entscheiden, ob die Anklage zugelassen wird und das Hauptverfahren eröffnet wird. Hoeneß hatte öffentlich eingeräumt, ein nicht ordnungsgemäß deklariertes Konto in der Schweiz betrieben zu haben, jedoch eine Selbstanzeige erstattet und sich damit wohl eine Strafbefreiung erhofft. Unklar ist, ob die Selbstanzeige vollständig und damit wirksam war.

Falls nicht, droht Hoeneß sogar eine Haftstrafe.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.07.2013

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