Beck kritisiert Verfassungsschutzreform als unzureichend

Der Grünen-Politiker Volker Beck hat die am Mittwoch vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachte Reform des Verfassungsschutzes als unzureichend kritisiert: "Der geforderte Neuanfang beim Inlandsgeheimdienst bleibt aus. Ein bisschen mehr Koordination auf Bundesebene kann doch nicht die einzige Konsequenz aus dem NSU- und NSA-Skandal sein", sagte der innenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Donnerstagsausgabe). "Dringend erforderlich" wären stattdessen "grundsätzliche Reformen" einschließlich eines anderen Umgangs mit V-Leuten, so Beck weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.03.2015

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