Behörden fahnden nach 35-Jährigem wegen schweren Kindesmissbrauchs

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main fahndet derzeit gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) nach einem unbekannten circa 35-jährigen Mann, der des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, der Herstellung von kinderpornografischen Schriften sowie deren Besitz und Verbreitung verdächtig ist.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Dem BKA liegen demzufolge Videoaufnahmen und Bilddateien vor, die den schweren sexuellen Missbrauch eines Jungen im Alter von circa zehn Jahren zeigen. Die Missbrauchshandlungen seien unter anderem im Schlaf- und im Badezimmer einer Wohnung oder eines Hauses erfolgt. Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen bestehen konkrete Anhaltspunkte dafür, dass sich der Täter, das Opfer und der Tatort in Deutschland befinden und die Missbrauchshandlungen Anfang des Jahres 2011 erfolgt sind.

Es sei nicht auszuschließen, dass der Täter das Kind auch heute noch missbraucht. Nachdem die bisherigen Fahndungsmaßnahmen nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen geführt haben, wurde auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main durch das zuständige Amtsgericht ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.02.2013

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