Bei Luftangriffen der Regierungstruppen im Norden Syriens sind nach Angaben Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 71 Menschen getötet worden.
Damaskus (dts Nachrichtenagentur) - Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden. Den Aktivisten zufolge waren im Gouvernement Aleppo aus Armeehubschraubern mehrere Fassbomben abgeworfen worden. Unter den Opfern seien hauptsächlich Zivilisten.
Das Assad-Regime bestreitet den Einsatz von Fassbomben, die wegen ihrer besonders verheerenden Wirkung international geächtet sind. Menschenrechtsorganisationen sowie eine UN-Kommission haben jedoch mehrfach Angriffe dokumentiert, bei denen das syrische Militär Fassbomben eingesetzt haben soll. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.05.2015 Zur Startseite