Bericht: Beate Z. fühlte sich im Untergrund deutlich sicherer als bisher angenommen

Die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Z. hat sich einem Medienbericht zufolge in der Illegalität deutlich sicherer gefühlt als bisher angenommen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die NDR-Dokumentationsreihe "45 Min" zeigt Beate Z. am Strand von Fehmarn als Teilnehmerin eines Fitness-Kurses. Im Sommer 2011 ließ sie sich dabei von einem Kamerateam für ein Inselporträt filmen. Die tanzende Z. konnte das Fernsehteam gut sehen.

"Wir standen schon lange vor Beginn der Kursstunde mit unserer Kamera am Strand", so erinnert sich der Autor des Inselporträts, "es wäre leicht gewesen, einfach wieder zu gehen." Doch Z., die damals seit 13 Jahren im Untergrund lebt, bleibt und lässt sich beim Frühsport drehen. Es dürften die letzten bewegten Bilder von Z. in Freiheit sein.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.04.2013

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