Bericht: Deutschland hat Lieferprobleme bei geplanter Nordirakhilfe

Deutschland hat angeblich Lieferprobleme bei den geplanten Hilfen für den Nordirak.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf einen vertrauliches Papier des Bundesverteidigungsministeriums für Generalinspekteur Volker Wieker. Demnach können Schutzwesten gar nicht geliefert werden, weil die zur Verfügung stehenden Westen veraltet und die Schutzplatten im Innern offenbar brüchig geworden sind. Sie würden keinen Schutz bieten, heißt es laut "Bild" in der Aufstellung.

Bei Nachtsichtgeräten seien von mehr als 1.000 geplanten lediglich 680 sofort verfügbar. 400 könnten vermutlich erst in drei Wochen besorgt werden. Die Geräte sind der Zeitung zufolge Mangelware bei der Bundeswehr.

Beim Kleinlaster Unimog gebe es ebenfalls massive Probleme. Von 58 möglichen Autos seien 35 nicht einsatzbereit, hätten keine Zulassung mehr für die Verwendung in der Bundeswehr und müssten teuer repariert werden. Problemlos lieferbar sind dem Bericht zufolge lediglich Schutzhelme, Funkgeräte und Metall-Detektoren.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.08.2014

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