Bericht: Handy-SIM-Karten können leicht gehackt werden

Millionen Mobiltelefone sind nur unzureichend gegen externe Zugriffe gesichert.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Wie die UN-Unterorganisation für Telekommunikation mitteilte, hält die deutsche Sicherheitsfirma Security Research Labs etwa eine halbe Milliarde SIM-Karten für unsicher. Das sind etwa 15 Prozent aller auf der Welt eingesetzten SIM-Karten. Durch veraltete Verschlüsselungstechnologie seien Internetbetrug und Spionage Tür und Tor geöffnet.

Wie die Firma am Sonntag in New York mitteilte, könne von einem handelsüblichen Computer innerhalb von zwei Minuten aus der Ferne auf solche Handys zugegriffen werden. Es sei möglich die Daten auszuspähen, zu stehlen oder enorme Kosten entstehen zu lassen. Auch neuere Karten nutzen den veralteten Sicherheitsschlüssel, im deutschsprachigen Raum sind jedoch Karten mit höheren Verschlüsselungsstandards im Einsatz.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.07.2013

Zur Startseite