Bericht: Kalte Progression kostet 2014 drei Milliarden Euro

Allein im diesem Jahr würden Bürger und Unternehmen durch die umstrittene kalte Progression um rund 3 Milliarden Euro zusätzlich belastet, berichtet die F.A.Z. unter Berufung auf Berechnungen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Dabei müssten ohnehin schon in kaum einem anderen Land so hohe Steuern und Beiträge auf Löhne und Gehälter gezahlt werden wie in Deutschland. Die weitere Mehrbelastung durch die kalte Progression sei schlicht "nicht leistungsgerecht", heißt es weiter bei der BDA. Der Begriff "kalte Progression" steht für das Phänomen, dass der Staat auf steigende Einkommen höhere Steuersätze auch dann erhebt, wenn die Zuwächse nur die Inflation ausgleichen und die Einkommen preisbereinigt gar nicht wachsen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.02.2014

Zur Startseite