Im Streit um das Betreuungsgeld zweifelt die CSU an der Seriosität der Liberalen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt äußerte sich verärgert über den Koalitionspartner. Der Bild-Zeitung (Dienstagausgabe) sagte Dobrindt: "Langsam weiß man nicht mehr, mit wem von der FDP man sich an einen Tisch setzen muss, um Vereinbarungen zu treffen." Das FDP-Präsidium hatte sich am Montag einstimmig gegen eine Einführung ausgesprochen.
Zur Begründung hieß es, der von CDU und CSU gefundene Kompromiss sei nicht überzeugend. Die FDP-Spitze bemängelte vor allem die hohen Kosten und den großen bürokratischen Aufwand. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.09.2012 Zur Startseite