Bohrinsel sinkt nach Explosion

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Die Ölbohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko ist zwei Tage nach der Explosion gesunken.

Insgesamt befanden sich 126 Personen an Bord der 2001 in Südkorea gebauten Plattform. Sie konnten sich mit Rettungsbooten in Sicherheit bringen. Bei der Explosion wurden sieben Menschen schwer verletzt, elf Weitere werden immer noch vermisst.

Die betroffene Bohrplattform habe sich etwa 80 Kilometer südöstlich der Ortschaft Venice (Bundesstaat Louisiana) befunden. Was genau die Explosion auf der Bohrinsel verursacht hat, ist nach wie vor unklar.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.04.2010

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