Brüderle will sich zu "Dirndl-Affäre" weiter nicht äußern

Der frischgebackene FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle will sich auch weiterhin nicht zur "Dirndl-Affäre" äußern.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Es ehrt Sie ja sehr, dass Sie es nicht vergessen haben, aber ich bleibe weiter bei einem Nein", antwortete Brüderle dem TV-Moderator Günther Jauch in seiner Talkshow am Sonntagabend auf die Frage, ob es nicht besser sei, sich endlich mal zu dem Thema zu äußern, als es bis zur Bundestagswahl "mitzuschleppen". Er trete selber für Meinungsäußerung ein, aber dazu gehöre eben auch, dass man selbst entscheiden könne, ob man an einer Diskussion teilnimmt. Er werde in dieser Frage auch weiterhin konsequent sein, so Brüderle weiter.

Ein "Stern"-Artikel über Brüderle hatte zu Beginn es Jahres eine bundesweite Sexismus-Debatte ausgelöst. Brüderle soll laut des Artikels vor einem Jahr eine Stern-Journalistin auf vergleichsweise primitive Weise "angebaggert" haben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.03.2013

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