Branchenverband warnt vor Spam-Mails mit Todesfotos von Osama Bin Laden

Der Hightech-Branchenverband Bitkom warnt vor so genanntem Sensations-Spam, bei dem Kriminelle Links zu vermeintlichen Videos oder auch Bildern von Großereignissen wie aktuell dem Tod von Osama bin Laden verschicken.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Wer auf den Link zu einer Webseite klicke, laufe laut Bitkom Gefahr, sich unbemerkt ein Schadprogramm auf den Rechner zu laden. Die Betrüger setzen hierbei auf die Neugierde der Internetnutzer, die durch wichtige und aktuelle Ereignisse angeregt wird. In der Vergangenheit wurden die trügerischen Links meist ausschließlich per Massen-Spammail verschickt, mittlerweile macht sich das Phänomen auch in sozialen Netzwerken breit.

Hinter der Nachricht eines Community-Freundes verbirgt sich dann in Wirklichkeit der Link zu einem Virus. Kriminelle versuchen auf diesem Weg eine Hintertür zum Computer des Opfers zu erlangen. Auf diese Weise können nachfolgend persönliche Daten wie Name, Adresse, Passwörter, Konto- und Kreditkartennummern vom Rechner des Opfers ausgespäht werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 05.05.2011

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