Bundespolizeipräsidium widerspricht Bericht über Personalmangel

Das Bundespolizeipräsidium widerspricht einem Zeitungsbericht über die vorherrschende Personalsituation bei der Bundespolizei.

Potsdam (dts Nachrichtenagentur) - Der Bericht der "Saarbrücker Zeitung" sei sachlich falsch. Bei den Regelungsinhalten handele es sich lediglich um eine "behördenübliche Maßnahme der Personalsteuerung". Sie diene einzig dazu, absehbare mögliche Vakanzen im Vollzugsbereich "temporär kompensieren" zu können.

"Aufgrund der haushaltsgesetzlichen Stelleneinsparungen in den Jahren 2010 und 2011 konnte die Bundespolizei weniger Personal einstellen. Diese zeitweilige `Delle` versuchen wir mit dieser temporären und freiwilligen Verlängerung auszugleichen", erklärte der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dieter Romann. Die angesprochenen Dienstzeitverlängerungen sind zeitlich befristet und gehen nicht zu Lasten des Nachwuchses.

Mit Stand vom 1. Januar 2014 umfasse der Personalbestand der Bundespolizei im mittleren Polizeivollzugsdienst insgesamt 18.887 Polizeivollzugsbeamte. Damit seien alle für den mittleren Polizeivollzugsdienst zur Verfügung stehenden Planstellen besetzt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.01.2014

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