CSU setzt Euro-Austritt Griechenlands wieder auf die Agenda

Die CSU hat einen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion von neuem in die Diskussion gebracht.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wenn Griechenland nicht in der Lage oder willens ist, finanzielle Stabilität herzustellen, dann muss es einen Weg außerhalb der Eurozone geben", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt am Sonntag". Das größte Risiko für den Euro gehe weiterhin von Griechenland aus, hob Dobrindt hervor. "Ich glaube nach wie vor, dass ein Austritt Griechenlands langfristig eine mögliche Alternative wäre - für Europa und für Griechenland selbst."

Der Generalsekretär forderte die EU-Kommission auf, die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine geordnete Staateninsolvenz und für den Austritt eines Staates aus der Währungsunion zu schaffen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.03.2013

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