CSU will Migranten ohne Bleibeperspektive an der Grenze zurückweisen

Ungeachtet der Ernennung von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) zum Chef-Koordinator der Flüchtlingspolitik fordert die CSU, Migranten ohne Bleibeperspektive bereits direkt an der deutschen Grenze zurückzuweisen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Die Benennung des Kanzleramtsministers zum obersten Flüchtlingskoordinator ist gut und wichtig und wird der Größe des Problems gerecht", sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Mit der Benennung ist es allerdings nicht getan. Wir müssen schnellstmöglich weitere Schritte gehen, um den Zustrom zu reduzieren", so die CSU-Politikerin.

"Dafür müssen wir Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive direkt an der deutschen Grenze zurückweisen. Deutschland kann nicht jeden aufnehmen", sagte Hasselfeldt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.10.2015

Zur Startseite