CSU will bei der Rente mit 63 "korrigierend eingreifen"

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat am Donnerstag in Wildbad Kreuth angekündigt, die CSU werde bei der Rente mit 63 "korrigierend eingreifen".

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die F.A.Z. Union und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, dass Arbeitnehmer, die nach 45 Beitragsjahren mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen wollen, keine Rentenabschläge mehr hinnehmen müssen. Die CSU befeuert nun den Streit darüber, inwieweit unter diese 45 "Beitragsjahre" auch Zeiten der Arbeitslosigkeit fallen. Da die Rentenpläne der großen Koalition schon von Juli an gelten sollen, will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) den Gesetzentwurf spätestens Anfang Februar ins Kabinett einbringen.

Neben der Rente mit 63 plant sie Verbesserungen bei den Mütter- und den Erwerbsminderungsrenten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.01.2014

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