CSU-Generalsekretär warnt vor Änderung bei Zuwanderungsregeln

Im Streit um fehlende Fachkräfte hat sich CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt gegen Forderungen aus FDP und Arbeitgeberverbänden gewandt, Hochqualifizierten den Zuzug nach Deutschland zu erleichtern.

München (dts Nachrichtenagentur) - "Wer jetzt die Schleusentore öffnet, verhindert, dass unsere Arbeitslosen leichter in Arbeit kommen", sagte Dobrindt dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Solange man die Folgen der Freizügigkeitsregelung für europäische Arbeitnehmer nicht kenne, die zum 1. Mai in Kraft treten wird, sei es "völlig falsch", etwas an den geltenden Zuwanderungsregeln zu ändern. "Unser Aufschwung muss am Arbeitsmarkt in Deutschland ankommen und nicht irgendwo anders in der Welt", sagte Dobrindt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.11.2010

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