CSU-Ministerpräsident Seehofer fordert Energiekonsens der Parteien

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer hat einen überparteilichen Konsens in der zukünftigen Energiepolitik vorgeschlagen.

München (dts Nachrichtenagentur) - Der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte Seehofer: "Wir wollen noch in diesem Jahrzehnt unsere Energieversorgung so weit wie möglich umstellen. Das geht allerdings nicht in einem Alleingang der Regierung, sondern nur mit einem möglichst breiten gesellschaftlichen Konsens." Die Energieversorger müssten darauf vertrauen können, dass nicht jede Bundesregierung wieder einen neuen Kurs fahre.

"Dafür brauchen wir langfristig tragbare Verabredungen über die Parteigrenzen hinweg", so Seehofer weiter. Zudem betonte der CSU-Chef, der Atomunfall von Fukushima sei für die Niederlagen der CDU bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verantwortlich.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.03.2011

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