Campino arbeitet an entspannterem Alltag

Der Sänger der "Toten Hosen", Campino, arbeitet daran, seinen Alltag entspannter anzugehen: "Ich glaube, dass jeder selbst dafür zuständig ist, wie die Umwelt auf ihn reagiert. Wenn man zornig durchs Leben geht, kriegt man auch Ärger, und zwar schon an der nächsten Ecke. Wenn man sich zurücknehmen kann, lebt es sich entspannter", sagte der Sänger der Punkband "Die Toten Hosen" dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Das falle ihm jedoch nicht immer leicht: "Wenn mich ein Auto anhupt, obwohl ich bei Grün über die Straße gehe - da könnte ich mich auf der Stelle kloppen. Doch dann sage ich mir: Du musst es doch irgendwann lernen, entspann dich! Das ist aber gar nicht so einfach." Zumindest die traditionelle Städtefeindschaft zu den Kölnern kann der Düsseldorfer inzwischen locker nehmen: Letztlich sei schließlich meist der Fußball die Messlatte, und da spiele Düsseldorf in der ersten Liga und Köln in der zweiten - "da ist man als Düsseldorfer zurzeit natürlich souveräner." So feiern die "Toten Hosen" auch das "Bergfest" ihrer "Krach der Republik"-Tour am 29. Juni 2013 im Kölner Rhein-Energie-Stadion.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.03.2013

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