Chef von "Ashley Madison" tritt zurück

Der Chef der Gesellschaft, zu der das Fremdgehportal "Ashley Madison" gehört, hat seinen Rücktritt erklärt.

Toronto (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtete am Freitag der US-Nachrichtensender CNN. Die kanadische Firma Avid Life Media war nach einem Hackerangriff auf "Ashley Madison" massiv in die Kritik geraten. Einerseits wurden mehrere Selbstmorde mit der Internetseite in Verbindung gebracht.

Angeblich sollen sich mindestens zwei Nutzer umgebracht haben, nachdem ihre Daten von Hackern online gestellt worden waren. Andererseits sollen fast alle Profile von Frauen "Fake" sein, wie eine Auswertung derselben Daten ergab. Demnach lasen nur 1.492 als Frauen registrierte Nutzer ihre Nachrichten, bei den männlichen Nutzern waren es 20 Millionen.

Im Chat-System standen elf Millionen männliche Nutzer rund 2.400 Frauen gegenüber.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.08.2015

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