China: Mindestens 35 Tote nach Zugunglück

In der ostchinesischen Provinz Zhejiang sind bei einer Kollision zweier Hochgeschwindigkeitszüge mindestens 35 Menschen getötet und mehr als 200 weitere verletzt worden.

Peking (dts Nachrichtenagentur) - Medienberichten zufolge seien am Samstagabend auf der Strecke zwischen Hangzhou und Wenzhou vier Waggons von einer Brücke gestürzt als ein Schnellzug in einen stehenden Hochgeschwindigkeitszug raste, welcher wegen eines Stromausfalls infolge eines Blitzeinschlags liegengeblieben sei. Mehr als 1.400 Passagiere hätten sich in beiden Zügen befunden. Die Unglücksstrecke war erst im Juni eröffnet worden und soll Peking und Shanghai per Hochgeschwindigkeitsverbindung verbinden.

Durch sie halbiert sich die Fahrzeit zwischen den beiden Städten. Allerdings machte die Verbindung bisher mehr durch Verspätungen nach Stromausfällen von sich reden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.07.2011

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