China stoppt erneut Börsenhandel

In China ist nach einem neuerlichen Kursrutsch der Börsenhandel für Donnerstag ausgesetzt worden.

Peking (dts Nachrichtenagentur) - Der Handelstag war mit etwa 30 Minuten der kürzeste in der 25-jährigen Geschichte der chinesischen Aktienmärkte. Mit der aktuellen Entscheidung kommt nun zum zweiten Mal ein neuer Schutzmechanismus zum Einsatz, der Anfang 2016 neu eingeführt wurde: Er sieht bei einem Rückgang von mehr als fünf Prozent zunächst eine 15-minütige Unterbrechung vor. Bei mehr als sieben Prozent wird der Handel vollständig abgebrochen.

Ausschlaggebend für einen Abbruch ist der CSI 300, der die 300 größten festlandchinesischen Aktien beinhaltet. Der Aktienhandel in China war erst am Montag ausgesetzt worden, was die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt hatte.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.01.2016

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