Christiane Hörbiger über Affären: "Manchmal geht der Verstand in die Hose"

Die österreichische Schauspielerin Christiane Hörbiger gab zu, vor Affären nicht gefeit zu sein, wenn der Verstand manchmal in die Hose gehe.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "So etwas ist mir wirklich schon passiert - und da auch nicht zu meinem Vorteil, allerdings ohne finanzielle Folgen", verriet sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Die Schauspielerin habe es schon ganz gern, wenn ihr jemand Komplimente mache. Ungepflegtheit, ein dicker Bauch oder Schwitzen mag die 73-Jährige hingegen gar nicht bei einem Mann.

"Wirklich gut ist, wenn jemand gebildet ist und er von der Welt was zu erzählen weiß", erzählte Hörbiger. Beim Thema Seitensprünge reagiere die Schauspielerin allerdings nicht so gelassen. Sie könne derartiges Verhalten nur schlecht verzeihen.

"Ich würde abhauen und Gras drüber wachsen lassen. Vielleicht wäre es manchmal besser, wenn Männer besser lügen würden", erklärte die Österreicherin. Hörbiger ist seit 20 Jahren mit dem Schriftsteller Gerhard Tötschinger zusammen.

Die Rolle der Gräfin von Guldenburg in der Serie "Das Erbe der Guldenburgs" machte sie einem breiten Publikum in Deutschland bekannt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.11.2011

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