Commerzbank: Nervosität am Ölmarkt dürfte hoch bleiben

Die Nervosität am Ölmarkt dürfte nach Einschätzung der Commerzbank weiterhin hoch bleiben.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - "Die Einigung von Russland, Saudi Arabien, Katar und Venezuela, die Erdölproduktion auf dem Januar-Niveau einzufrieren, war unter der Voraussetzung getroffen worden, dass die anderen OPEC-Staaten sich anschließen würden", kommentierte das Geldhaus am Montag. "Der Iran will aber trotzdem seine Produktion hochfahren. Die Nervosität am Ölmarkt dürfte somit hoch bleiben."

An den Aktienmärkten dürfte es in den kommenden Tagen "ruhiger zugehen", so die Commerzbank weiter. "Ein Großteil der Leerverkäufe ist mittlerweile eingedeckt, sodass dieser kurzfristige Positiveffekt auslaufen dürfte. Die institutionellen Anleger dürften sich zunächst weiter zurückhalten und erst die Notenbankentscheidungen im März abwarten."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.02.2016

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