Commerzbank-Chef fordert gesetzliche "Dispo-Nutzungsbremse"

Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Martin Blessing, fordert ein Gesetz gegen die übermäßig lange Nutzung des Dispokredits durch Bankkunden.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - "Ich finde ein Gesetz gegen das dauerhafte Nutzen des Dispo-Kredits sinnvoll, quasi eine Dispo-Nutzungsbremse", sagte Blessing der "Bild" (Dienstagausgabe). "Niemand sollte dauerhaft im Dispo sein. Es gibt günstigere Kredite."

Zur konkreten Ausgestaltung schlug Blessing eine automatische Benachrichtigung der Kunden vor. "Kunden könnten nach zehn Tagen im Dispo einen automatischen Hinweis von der Bank per SMS oder E-Mail bekommen", so der Bankchef. "Dann könnten wir mit ihnen über günstigere Kredite reden."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.04.2014

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