DFB: "Spiegel"-Bericht über gekaufte WM 2006 "völlig haltlos"

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den "Spiegel"-Bericht über die angeblich gekaufte Vergabe der Fußball-WM 2006 an Deutschland als "völlig haltlos" zurückgewiesen.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Der DFB trete dem Bericht, demzufolge es im Zusammenhang mit der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 beim DFB "schwarze Kassen" gegeben habe, "mit aller Entschiedenheit" entgegen, teilte der Fußballverband am Freitagabend mit. "Ebenso deutlich weist der Verband die durch keinerlei Fakten belegten Schlussfolgerungen der Autoren zurück, es seien in diesem Kontext Stimmen für die WM-Vergabe gekauft worden. Mit aller Konsequenz hält der DFB deshalb nochmal ausdrücklich fest, dass dementsprechend weder der DFB-Präsident noch die anderen Mitglieder des Organisationskomitees in derartige Vorgänge involviert sein oder davon Kenntnis haben konnten."

Der DFB behalte sich rechtliche Schritte gegen die Darstellung des Nachrichten-Magazins vor, so der Verband weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.10.2015

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