Die Aufnahme von zehn osteuropäischen Staaten in die EU zum 1. Mai 2004 hat der deutschen Wirtschaft einen großen Jobboom beschert.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Wie die "Bild-Zeitung" (Mittwoch) berichtet, beziffert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Zahl der dadurch entstandenen Arbeitsplätze in Deutschland auf "rund eine Million". Grund sei der stark gestiegen Handel mit den neuen EU-Staaten innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Zugleich hätten sich die deutschen Investitionen in die neuen EU-Staaten in den zehn Jahren "auf über 73 Milliarden Euro mehr als verdoppelt", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer.
Er bezeichnete die EU-Ost-Erweiterung in der Zeitung als "Glücksfall". Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.04.2014 Zur Startseite