DIHK-Umfrage: Unternehmen vergeben schlechte Noten an den Standort Deutschland

Mit der Entwicklung der Strompreise nach der Energiewende sind deutsche Unternehmen hochgradig unzufrieden.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zu den Standortqualitäten Deutschlands, wie der "Spiegel" meldet. 1.400 Firmen nahmen daran teil. Die Energiekosten bewerteten sie mit der Schulnote 4,2. Wegen mangelnder öffentlicher Akzeptanz gegenüber Großprojekten vergaben die Manager nur die Note 4,1. Mit mangelhaft (4,8) bewerteten sie den Zustand des deutschen Steuerrechts.

Zu kompliziert und praxisfern, lautete das Urteil. Zufrieden zeigten sich die Firmen hingegen mit der Qualität der Fachkräfte. Hier gab es die Note 2,4, genauso wie für den sozialen Frieden.

Gerade noch mit einem befriedigend (3,4) wird die Politik der Bundesregierung mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit bewertet.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.08.2011

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