DOSB-Chef Vesper: Konkurrenzkampf bei Olympia ist viel härter geworden

Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, macht für die bislang eher bescheidene Ausbeute der deutschen Sportler bei den Olympischen Spielen in London den viel härter gewordenen Konkurrenzkampf verantwortlich.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Es ist das eingetreten, was wir vorher gesagt haben: Der Konkurrenzkampf ist viel härter geworden. Es sind viel mehr Nationen, die jetzt vorne mitmischen wollen", sagte Vesper gegenüber dem Fernsehsender N24. Bereits jetzt hätten Sportler aus 99 verschiedenen Ländern eine Medaille in London gewonnen. "In Peking waren es 86 am Ende der gesamten Spiele, 74 waren es in Athen", erklärte Vesper.

Dies zeige, dass die Breite in der Leistungsspitze "erheblich größer geworden ist". Deswegen sei es für deutsche Sportler schwieriger, Goldmedaillen zu gewinnen, so Vesper weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.08.2012

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