Dana Schweiger findet nicht den Mann fürs Leben

Dana Schweiger, Noch-Ehefrau von Schauspieler Til Schweiger, hat bisher einfach nicht den Mann fürs Leben finden können.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ich und vier Kinder - ich wüsste nicht, wer diesen Job würde machen wollen. Das ist für einen Mann schnell zu viel. Vielleicht sollte ich ein Casting veranstalten. Ich habe das Gefühl, dass Männer heutzutage gar nicht mehr bereit sind, den ersten Schritt zu machen", verriet Schweiger dem Magazin "Closer". "Vielleicht bin ich zu altmodisch, aber ich erwarte von einem Mann, dass er mich zum Essen ausführt und einlädt. Stattdessen fragen sie mich auf Partys, ob ich noch mit zu ihnen nach Hause will. Das kommt für mich überhaupt nicht infrage." Dana weiß, dass es schwer ist, ihr Leben als Geschäftsfrau, Moderatorin und Mutter alleine zu meistern. "Es ist superschwer und nicht nur eine Frage der Organisation. Man braucht Geld, um sich Hilfe leisten zu können. Und viele Mütter können sich das eben nicht leisten. Ohne Hilfe ist der Spagat nicht zu meistern. Um sieben Uhr aufstehen, die Kinder zur Schule bringen, den Haushalt machen, einkaufen, kochen und nachmittags dann Hausaufgaben machen. Wie stellen sich die Leute das vor, wann soll man da noch einem Job nachgehen? Wenn man aber nicht arbeitet, wird man immer noch ,nur` als Hausfrau bezeichnet. Als sei das weniger wert als ein Beruf." Dana ist froh, dass sie sich diese Unterstützung leisten und nun auch für den Frauen-Pay-TV-Kanal glitz ihre Sendung "Simly Dana" drehen kann: "Ich habe für ein paar Stunden am Tag eine Haushaltshilfe und auch einen Koch, der am Nachmittag kommt, weil ich gerade viel arbeite." Trotzdem hat sie bei diesem vollen Programm auch mal ein schlechtes Gewissen ihren Kindern gegenüber: "Ich glaube, das haben alle arbeitenden Mütter. Auf der einen Seite wegen der Kinder, weil man Angst hat, dass man nicht genug Zeit mit ihnen verbringt und sie zu kurz kommen. Auf der anderen Seite auch der Arbeit gegenüber, weil man sich mehr einbringen müsste."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 06.03.2012

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